Wie baue ich eine Garage?

Janin Istenits Janin Istenits
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Wer ein Auto besitzt, möchte es natürlich vor Gefahren schützen. Diebstahl, Witterung oder Vandalismus sind einige der Dinge, die Autobesitzer befürchten und sich daher zwangsläufig für das Mieten, den Kauf oder den eigenen Bau einer Garage entscheiden. Da wir dabei unterstützen möchten, erklären wir euch heute Stück für Stück, wie es gelingt, selbst eine Garage zu bauen. Dabei erfahrt ihr natürlich auch alles zu Kosten, einer Doppelgarage, den Vorteilen einer Fertiggarage und den Tricks, um ein attraktives und beständiges Garagendach zu bauen.

Ein solides Fundament für eure Garage

Eines ist klar: Wenn ihr eine Garage von Grund auf neu bauen möchtet, dann müsst ihr euch zunächst einmal um ein solides Fundament sorgen. Denn normalerweise wird eine Garage nicht unterkellert, das heißt: Bodenplatten müssen als Grundlage für die Garage dienen. Vor der Auswahl solltet ihr natürlich schon genau wissen, wie stark die Garage in Zukunft genutzt und wie hoch die Belastung sein wird. Denn davon hängt die spätere Dicke der Betonschicht und Bewehrung ab, die als Fundament der Garage dienen wird. Hierbei solltet ihr am besten einen Statiker kontaktieren, der für euch prüft, wie belastbar das Fundament sein muss. Bevor ihr hier loslegt, solltet ihr natürlich entscheiden, ob für euch eine Doppelgarage in Frage kommt. Diese bietet weitaus mehr Platz für zwei Autos, andere Fahrzeuge sowie viel Stauraum für eine Werkstatt.

Der passende Untergrund

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Bevor es ans Eingemachte gehen kann, müsst ihr euch zunächst darum kümmern, dass der Untergrund gut befestigt wird. Wenn das abgehakt ist, kann er mit einer Schicht aus Sand und Kies verdichtet werden. Die nächste Schicht ist einfache Baufolie, gefolgt von Beton, der auf einer Schalung aus Holzbrettern aufgetragen wird. Hierbei ist wirkliche Präzisionsarbeit verlangt, denn der hier verteilte Beton muss genau den Umrissen der späteren Garage angepasst werden.

Die eigene Garage mauern

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Im nächsten Schritt solltet ihr abwägen, welcher Mauerstein am besten für das Projekt geeignet ist. Je nach Typ von Garage kann dies variieren. Ein einfacher Unterstellplatz für Auto, Fahrräder & Co. kann mit einem günstigeren Mauerstein vollendet werden als eine Garage, die später auch als Heimwerkstatt genutzt werden und einen entsprechenden Wärmeschutz aufweisen soll. In diesem Fall sind Kalksandsteine empfehlenswert, die nicht nur die Wärmedämmung, sondern auch den Schallschutz und die Druckfestigkeit eurer Traum-Garage fördern. Außerdem handelt es sich hierbei um einen sehr preiswerten Baustoff, der daher häufig für Projekte mit kleinem Budget eingesetzt wird.

Die weiteren Schritte

Nachdem die armierte Betonplatte fertiggestellt ist, könnt ihr direkt die Mauersteine verlegen lassen. Wenn diese verlegt sind, folgenden Mörtelschicht, mehrere Steinschichten und je nach Belieben provisorische Fensterausschnitte für die spätere Garage. Seid hier so genau wie möglich, arbeitet mit Präzision und Vorsicht, um ein genaues Ergebnis zu erzielen.

Der letzte Schliff

Wohnhaus T , [lu:p] Architektur GmbH [lu:p] Architektur GmbH Гараж/сарай

Bevor ihr das Projekt mit einem passenden Garagendach abschließen könnt, solltet ihr daraufhin die Wände gut verputzen. Dann könnt ihr euch entscheiden, ob ihr selbst ein Garagendach bauen möchtet oder mit Fertigteildecken arbeitet, die euch viel Zeit und Geld sparen können. Dann könnt ihr euch Gedanken über das passende Garagentor machen. Wir wünschen euch viel Erfolg bei dem spannenden Projekt!

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