Sonnenschutz: Schirme, Segel und Markisen

Sabine Neumann Sabine Neumann
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So schön es ist, wenn die Sonne vom wolkenlosen Himmel lacht, die Temperaturen steigen und wir endlich wieder viel Zeit draußen verbringen können – ohne einen geeigneten Sonnenschutz geht im Sommer gar nichts. Denn egal, ob Terrasse, Balkon oder Garten: Ein schattiges Plätzchen bewahrt uns vor Sonnenbrand, Schwitzattacken und Augenschäden. Da kommt ein mobiler Sonnenschirm, ein cooles Sonnensegel oder eine praktische Markise wie gerufen. Für welche Art von Sonnenschutz man sich letztendlich entscheidet, hängt von vielen verschiedenen Faktoren wie örtlichen Gegebenheiten, vorhandenem Platz, finanziellen Möglichkeiten und individuellen Vorlieben ab. Wir haben mal die wichtigsten Tipps und Fakten rund um Sonnenschirme, Sonnensegel und Markisen zusammengestellt.

Der Sonnenschirm

Der Sonnenschirm ist nach wie vor der gängigste und beliebteste Sonnenschutz auf Terrassen und in Gärten. Kein Wunder: Die Auswahl ist riesig und es gibt für jeden Geschmack, jeden Platz und jeden Geldbeutel den passenden Sonnenschirm. Von klassisch rund bis zu modern eckig, von winzig klein bis riesengroß und von weiß bis kunterbunt – Sonnenschirme gibt es in allen nur denkbaren Farben, Formen, Größen und Materialien.

Tipps rund um den Sonnenschirm

Schnäppchen-Tipp: Einen Sonnenschirm am besten im Herbst kaufen. Dann ist die Saison vorbei und man kann echte Schnäppchen machen und sich schon im Oktober auf den kommenden Sommer freuen.

Gesundheits-Tipp: Wer glaubt, allein durch einen Sonnenschirm ausreichend vor den UV-Strahlen der Sommersonne geschützt zu sein, liegt falsch. Auch unter dem hochwertigsten Sonnenschirm kann man einen Sonnenbrand bekommen. Deshalb ist ein zusätzlicher Schutz durch Sonnencreme unerlässlich für alle, die den Sommer gesund genießen wollen.

Ökotest-Tipp: Laut Ökotest ist der perfekte Sonnenschirm stabil, aus dichtem Gewebe und lässt sich außerdem abknicken. Darüber hinaus kann es nicht schaden, beim Kauf darauf zu achten, dass der Schirm pflegeleicht, einfach zu reinigen und unkompliziert auf- und abzubauen ist. Empfehlenswert für alle, denen ein optimaler Schutz wichtig ist: Auf das Siegel ’UV Standard 801’ achten!

Das Sonnensegel

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Sonnensegel sind echte Multitalente in Sachen Sonnenschutz, denn sie schützen nicht nur vor Sonne, sondern auch vor Regen und Wind und können noch dazu sogar als Sichtschutz dienen. Kein Wunder, dass die schicken Segel als Alternative zum Sonnenschirm immer beliebter werden. Ebenso wie Sonnenschirme gibt es auch Sonnensegel in verschiedenen Formen, Farben und Größen.

Tipps rund ums Sonnensegel

Maßanfertigungs-Tipp: Wer Wert auf die perfekte Passform und eine exzellente Qualität legt und für das perfekte Sonnensegel auch gerne mal etwas tiefer in die Tasche greift, lässt sich sein Modell vom Sonnenschutz-Spezialisten individuell nach Maß anfertigen.

Pflege-Tipp: Möchte man lange etwas von seinem Sonnensegel haben, kommt man um eine regelmäßige Reinigung nicht herum. Sehr große Segel kann man von Fachleuten reinigen lassen, für kleinere Modelle gibt es im Baumarkt spezielle Reinigungsmittel. Besonders praktisch sind Sonnensegel, die aus einem selbstreinigenden Markisenstoff hergestellt sind. Übrigens: Im Winter sollten Sonnensegel unbedingt abgebaut werden, um Frost- und Schneeschäden zu vermeiden!

Aufbau-Tipp: Beim Aufbau des Sonnensegels sollte man darauf achten, dass es eine gewisse Neigung hat, damit Regenwasser optimal ablaufen kann.

Die Markise

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Die Markise ist nach wie vor ein sehr beliebter Sonnenschutz auf Terrassen und Balkons. Technische Neuerungen, raffinierte Materialien und eine Vielfalt an Designs, Farben und Größen machen die moderne Markise vielseitiger und flexibler denn je.

Tipps rund um die Markise

Reinigungs-Tipp: Vor dem Reinigen der Markise sollte man losen Schmutz vorsichtig vom Markisentuch fegen und dann hartnäckige Schmutzpartikel mit klarem Wasser und Reinigungsmittel entfernen. Wichtig: Nach der Reinigung muss die Markise gründlich trocknen! Sie darf erst eingefahren werden, wenn sie nicht mehr feucht ist, um Verfärbungen, Schimmel- und Pilzbefall zu vermeiden.

Montage-Tipp: Man kann seine Markise natürlich ganz einfach und bequem von Fachleuten anbringen lassen, aber wer sich die zusätzlichen Kosten sparen will und keine zwei linken Hände hat, kann die Montage auch selbst übernehmen. Dafür braucht man allerdings Hilfe und geeignetes Befestigungsmaterial, denn je nach Modell bringt so eine Markise schon mal 40 bis 80 kg auf die Waage. Für derartige Lasten sind schnöde Allzweckdübel aus Kunststoff absolut ungeeignet. Stattdessen muss man spezielle Schwerlastbefestigungen verwenden, um sicherzugehen, dass die Markise auch wirklich fest und sicher montiert ist.

Wetter-Tipp: Anders als Sonnensegel sind Markisen nicht besonders witterungsbeständig. Vor leichtem Wind oder Nieselregen bieten auch sie sicheren Schutz, aber bei starken Windböen, Dauerregen, Gewitter oder Schneefall sollte man sie unbedingt einfahren.

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